Freitag, 21. Juni 2013

Sternenhimmel im Grand Canyon und dann ab in den Süden!

Über Flagstaff sind wir zum Grand Canyon Gefahren wo uns diesmal der reservierte Campingplatz erwartete, man könnte fast meinen die beiden lernen aus Fehlern. Der Grand Canyon ist wirklich ziemlich groß und wenn man oben an der Kante steht dann hat man eine beeindruckende Aussicht!

 

Man kann sogar Wanderungen zum Fluss runter unternehmen aber das wäre doch zu weit gewesen bei der Hitze. Es war mir sowieso viel zu heiß! Trotzdem haben die beiden zwei Wanderungen ein Stück in die Schlucht rein gemacht.



Mit wandern und schwitzen und tollen blicken (und viel geträume von gutem essen!) brachten sie die Tage im Grand Canyon um. Bis der letzte Abend näher rückte. Phil ist dann los gegangen in hat Feuerholz, Steak, "marschmellos", Schokolade und Kekse geholt. Und dann wurde ganz amerikanisch geschlemmt. Die Amerikaner Grillen nicht nur "marschmellos" über dem Lagerfeuer, nein sie stecken es mit Schokolade, die abschmilzt, zwischen zwei Kekse. Das war so etwas besonderes, dass sogar ich das diesmal probieren durfte. Julia hätte die Vorräte diesmal sowieso nicht alleine geschafft. Es war echt süß aber ganz schön lecker. Danach war der Sternenhimmel in seiner vollen Pracht zu sehen. Phil und Julia haben erzählt bekommen, dass einmal im Jahr eine Star Party stattfindet in das sollte ab diesem Abend sein.


Da sind Rudolph und ich auch ganz aufgeregt mitgegangen. Es war unglaublich, da standen Leute die ganze Nacht in der Kälte, hatten ihre Teleskope aufgebaut und erklärten den Leuten die kamen was sie sehen konnten. Sogar Rudolph und ich durften durchschauen! Wir haben Kaleidoskop-artige Sternformationen, den Mond und sogar Saturn gesehen!


Es war überwältigend, ein toller Abschluss für den Grand Canyon.


Dann ging's weiter. Um nach Miami zu kommen führen wir über Chicago und Washington D.C. weil Zugfahren in USA manchmal etwas umständlich ist. Wir hatten in beiden Städten eine Nacht Pause. In Chicago blieben wir bei Derek, ein Freund von Nick aus Portland, und seiner WG die uns gleich zum Grillen einluden. Rudolph und ich fühlten uns hier richtig pudelwohl weil hier so viele Tiere waren! 2 Hunde, obwohl auch manchmal vier rumliefen und eine Katze mit zwei Jungen. Julia hat sich sofort verliebt und war am Ende von einer der kleinen Katzen komplett verkratzt. Derek kochte für uns vegan und Phil und Julia haben sich mit ihm richtig gut verstanden und wären gerne noch länger geblieben. Aber sie mussten weiter nach Washington wo sie eine andere Freundin von Nick erwartete. Hannah und ihre WG waren auch wirklich lustig und mehr Zeit in Washington wäre auch toll gewesen da es nur für ein paar Monuments, das Parlament und das Weiße Haus gereicht hat.. Sie bauten einen großen Esstisch selbst. Warum können Menschen denn nicht einfach auf dem Boden essen?


So jetzt verbringen wir noch drei Tage in einem supercoolen Hostel direkt am South Beach und freuen uns insgeheim schon auf Jamaika!






Euer Lars

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