Die Natur war da total schön und Julia wollte erst mal einen riesentollen Blumenstrauß pflücken. Außerdem waren wir zum ersten mal am Pazifik auf Salt Spring Island, auch wenn es noch nicht das ganz offene Meer war. Wir waren auch einen Tag in Vancouver bei Tim, dem Sohn von Mary-Ann und Daniel und während Julia und Philip die Stadt erkunden haben spielten Lars und ich klammheimlich auf den ganzen Instrumenten die ein Musiker so hat. Ich glaub ja die beiden hatten ganz viel Spaß, Julia hat garnichtmehr aufgehört zu reden als die beiden zurückkamen und hat von großen Segelbooten erzählt und das es ihren Eltern bestimmt auch gefallen hätte.
Dann ging's endlich wieder in den Süden obwohl Lars noch weiter in den Norden wollte aber er wurde dann überstimmt.
Es ging nach San Francisco und wir freuten uns schon auf die Wärme und den Strand. Doch leider gab es noch ein Problem... Wir saßen über einen Tag im Zug ohne einen Plan wo wir in San Francisco schlafen sollten. Für Lars und mich war das ja kein Problem, wir haben es uns in den Rucksäcken ja schon echt bequem eingerichtet. Aber für die beiden war ein Hostel zu teuer und auf der Straße schlafen wollten sie auch nicht. Der Busfahrer hat uns dann direkt im Financial District abgesetzt... Es war Feiertag! Tote Hose überall außer bei Subway nur gabs da nichtmal ne Toilette geschweigedenn Internet, was wir gebraucht hätten um den Beiden einen Schlafplatz zu finden. Erstmal wurde bei einem geschlossenen Starbucks Internet abgezapft und Gott sei dank hatte ein Couchsurfer geschrieben. Wir konnten allerdings erst nachmittags hin und wollten deshalb San Francisco noch ein bisschen anschauen. Doch erstmal mussten wir alle ganz schön aufs Klo! Für Lars und mich war das Leicht, wir konnten uns einfach auf einen Kanaldeckel setzen. Menschen sind so kompliziert. Julia und Philip mussten derweil voll bepackt mit allen Rucksäcken durch die leeren Straßen laufen, auf der Suche nach einem Geschäft welches ersten offen und zweitens auch noch den Luxus einer Toilette hatte. Mit echt lustigen Gesichtern und gekreuzten Beinen schafften die beiden es schließlich nach langem Suchen und erfolglosen Versuchen zu einem Laden mit nem ganz großen goldenen M vornedran. Ganz entspannt kamen sie wieder raus und es ging erstmal Tickets holen und mit Bus und Bahn durch San Francisco.
Abends fielen wir alle ganz todmüde ins Bett.
Bei Ed und Abe hatten wir echt Glück, die beiden waren super spontan, super nett und lustig und sie haben uns ganz schön aus der Patsche geholfen, damit das wir bei ihnen schlafen konnten.
Am nächsten Tag ging es dann erstmal an den Strand von San Francisco, zur Golden Gate bridge und durchs Fishermans Wharf Viertel zum Pier 39
um die Seerobben zu sehen und Cable Car fahren, alles so richtig schön touristisch... Und plötzlich war echt was los in San Francis! Am nächsten Tag gabs die erste kleine Wanderung hoch zu einem der vielen Hügel von San Francis, Twin Peaks. Wo sich uns eine richtig tolle Aussicht offenbahrte doch es war so windig, dass sich Lars an mir festhalten musste, um nicht weggeweht zu werden. Der wollte dann auch schnell wieder runter. Und wir sind dann ins sogenannte Hippie-Viertel, da sind ganz schön komische Leute, die haben alle um sich rum ganz ganz arg gern, sagt Julia, und Phil meint das die wohl irgendwie auch Frieden mit allem haben wollen. Da sind wir dann durch und zum Golden Gate Park gelaufen.
um die Seerobben zu sehen und Cable Car fahren, alles so richtig schön touristisch... Und plötzlich war echt was los in San Francis! Am nächsten Tag gabs die erste kleine Wanderung hoch zu einem der vielen Hügel von San Francis, Twin Peaks. Wo sich uns eine richtig tolle Aussicht offenbahrte doch es war so windig, dass sich Lars an mir festhalten musste, um nicht weggeweht zu werden. Der wollte dann auch schnell wieder runter. Und wir sind dann ins sogenannte Hippie-Viertel, da sind ganz schön komische Leute, die haben alle um sich rum ganz ganz arg gern, sagt Julia, und Phil meint das die wohl irgendwie auch Frieden mit allem haben wollen. Da sind wir dann durch und zum Golden Gate Park gelaufen.
Wir hatten zwar mal ein bisschen Pech mit Backpack in der Stadt, mit Western Union Filialen finden und mit einem Tram-Ticketeinkauf von einem Typen der die beiden übers Ohr gehauen hat. Aber im Endeffekt ist alles gut gegangen und sie haben durch den Ticketkauf nichtmal Verlust gemacht. Ich glaub alles in allem war San Francisco doch echt toll, mit vielen Bunten Häusern und netten Leuten. Ganz viele Grüße vom Pazifik, euer Rudolph!
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