"Schon sind 8 1/2 Monate rum. In weniger als 24 Stunden sind wir im kalten Deutschland wo wir doch grade noch am Strand und im Meer schwimmen waren, uns Moskitos vom Leib halten mussten und am schwitzen waren. Wir hatten 8 1/2 Monate als Zuhause einen Rucksack, den wir auch noch tragen mussten. Dazu kommen Unanehmlichkeiten wie: kalte Duschen, Kakerlaken neben dem Bett und eine ganz kleine Auswahl an Kleidern. Dadurch lernt man schon ein bisschen mehr zu schaetzen, was man zu Hause an Luxus als selbstverstaendlich sieht.
Doch trotz all dieser kleinen Probleme bringt so eine Reise unglaublich viele neue Erfahrungen mit sich. Vom Couchsurfen in den USA ueber Hostels und Appartments bis zu vier Tagen mit dem Zelt und schweren Rucksaecken in den Hochanden zu wandern. Mit Flussdelphinen zu schwimmen, nachts um zwei erst in Argentiniens Partyszene einzutauchen oder Weihnachten an einem anderen Ort als zu Hause zu verbringen. Man spricht andere Sprachen, probiert neues Essen und laesst alle Eindruecke auf sich einprasseln.
Doch trotz all dem ist das Wichtigste und das, was einem am meissten in Gedanken bleibt die Personen die man auf der Reise kennenlernt und auch die, die man vermisst. Was uns besonders gefallen hat war die Vielzahl unterschiedlicher Personen mit anderen Vorstellungen und Geschichten, die unsere Reise bereichert haben. Trotz all dem war es auch toll zu sehen, wieviele Leute unseren Blog verfolgt haben und uns immer wieder zu spueren gegeben haben, das sie sich freuen uns bald wiederzusehen. Wir sind dankbar fuer die Moeglichkeit und danken auch allen Personen die uns unterstuetzt haben. Weitere Erzaehlungen von Eindruecken und Gedanken gibts dann persoenlich. Bis ganz bald schon,
Julia und Philip"
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