Sonntag, 18. August 2013

Zu Gast in Cuenca

Von Salinas gings dann mit Nachtbus nach Cuenca und das war gleichzeitig auch unsere erste Fahrt ueber Nacht. Oder auch nur fast ueber Nacht denn wir sind schon um drei Uhr morgens angekommen. Abgeholt wurden wir dann um halb fuenf von der Security und auch gleich zu Vero und ihrer Familie ins Haus gefahren. Am ersten Tag gings gleich mal nach Cuenca um die wunderschoene Altstadt mit ihren kolonialen Haeusern und die Kathedralen mit Vero und ihrem Freund David zu erkunden.


Sie zeigte uns auch das Hostal ihres Grossvaters, dass komplett handbemalte Waende hat. Abends machte die Mutter extra Lasagne fuer Julia und Phil. Cuenca ist eine echt schoene Stadt, mit vielen tollen Ecken die ganz unterschiedlich sind. Man muss sich in dieser Stadt einfach wohlfuehlen. Veros Haus war ein Stueck abseits in den Bergen was uns sehr gut gefiel, allerdings das einfach von der Haustuer loslaufen etwas einschraenkte. Was fuer uns etwas ungewohnt war, war zum einen wieder die Bewachung des Hauses, bei Tag und Nacht und die Putzfrau die fast jeden Tag kam. Vero fuhr mit uns auch in den Nationalpark Cajas wo wir Forelle probieren durften, die vielen Huegel und Berge mit kleinen Seen darin waren toll und Lars und Philip wollten umbedingt fischen und Zelten gehen, aber zum Zelten wars Julia zu kalt.




An einem anderen Tag fuhren wir zu drei verschiedenen Doerfer. Sigsig ist beruehmt fuer die "Panama-Huete", die eigentlich aus Ecuador kommen. Dort haben wir den groessten Hut der Welt gesehen und durften uns auch ein bisschen in der Fabrik umschauen. Gualaceo ist beruehmt fuer Schuhe und Julia beschwerte sich die ganze Zeit, dass sie keinen Platz im Rucksack hat. Und Chordeleg ist beruehmt fuer handgemachten Schmuck und so sammeln sich um den Plaza nur Juweliere.
Ausserdem sind Julia und Phil mit uns zum ersten mal auf echten alten Inkaspuren gelaufen als wir mitten in Cuenca "Pumapungo" erforschten.
Mit Vero und ihrer Familie verbrachten wir den Geburtstag der juengsten Schwester Constanza, eine Riesenparty mit Luftballons, Partykrachern und viel Spass.


Auch zu einem Familienfest in einem Wochenendhaus etwas ausserhalb von Cuenca wurden wir mitgenommen, wo wir Onkel und Tanten kennenlernten, tolle Bilder von Condoren anschauen konnten und ganz traditionelle Fritada essen durften.
Auch wurden wir von Vero abends in die Stadt und zu Freunden mitgenommen, wo wir viele neue Leute kennenlernten und viel Spass hatten.


Wir mussten Cuenca und Veros Familie etwas frueher als geplant verlassen, da Veros Familie nach Quito flog. Wir machten uns dann auf den Weg nach Vilcabamba.

Bald gehts auch schon nach Peru wie ich gehoert hab, doch davor geniessen wir nochmal ein bisschen Ecuador.
Liebe Gruesse, Rudolph

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