Mittwoch, 4. September 2013

Fruehstueck in schweizer Gesellschaft

In Vilcabamba wollten Phil und Julia dann erstmal sparen, doch zu ihrem Pech fanden sie ein richtig tolles Hostel wo sie sich super wohl fuehlten, das leider nicht ganz so billig war. Es war von Deutschen gefuehrt, Fruehstuck war inklusive (der riesen Obstsalat wurde jeden Morgen von Julia alleine gegessen), und es gab sogar einen Pool. Ausserdem gab es eine Bar mit Billard und Tischtennis und ein Restaurant mit deutschen Koestlichkeiten. Das ganze war auch noch wunderschoen gelegen, mit tollem Blick auf das Tal und die Berge gelegen und es gab eigene Wanderwege.

Julia ging jeden morgen im Pool schwimmen, damit sie noch mehr Obstsalat essen konnte. Das Fruehstueck wurde mit Claudia, einer Schweizerin die Hochdeutsch kann (meistens!), eingenommen. Die drei schliefen im gleichen Schlafsaal und verstanden sich von Anfang an bombastisch. Sie umreist allein die Welt. Suedamerika ist der Anfang und dann gehts weiter nach Hawaii, Neuseeland (da wuerde ich am liebsten mit) und Asien.
Julia und Philip machten sich gleich nach der ersten Nacht auf zu einer Wanderung. Leider haben sie sich die Anweisungen nicht so ganz genau durchgelesen, sonst haetten sie naemlich gewusst, dass leute mit Hoehenangst diese Wanderung besser nicht antreten sollten. Die Wanderung ging auf dem Bergkamm entlang und Rudolph und ich hatten eine super Aussicht da wir nicht darauf achten mussten wo wir hintreten. Zwischendrin hatte der Weg naemlich steile Abhaenge an der Seite. Sie schafften den Weg auf dem Bergkamm ohne Absturz und der Rueckweg danach durch das Flussbett zog sich laenger als gedacht.


Leider hat sich Phil irgendwas eingefangen doch er beteuert, dass es nicht von dem Bayrischen Stroganoff kommt, das er im Hostel ass. Allerdings wurde er gut umsorgt und nach einer Nacht Verlaengerung im Hostel gings mit Claudia nach Loja um nach Guayaquil zu fahren.
Allerdings wurden sie im Hostel vorgewarnt, dass in Loja gerade ein religioeses Fest sei, doch diese Warnung wurde von den Dreien nicht ganz ernst genommen.
In Loja jedoch war alles voller Menschen und sie bekamen kein Busticket nach Guayaquil am selben Tag, doch die Nacht die sie deshalb gezwungen waren in Loja zu verbringen, genossen sie den Jahrmarkt und das Feuerwerk.



Dann ging es ueber Nacht weiter nach Guayaquil wo sie den Tag damit verbrachten frei laufende Leguane im Park zu beobachten, auf dem Malecon 2000 zu flanieren und zu Essen (was auch sonst!).


Die naechste Nacht verlief aehnlich Schlaflos, denn sie fuhren mit dem Nachtbus nach Chiclayo in Peru. Es war Zeit Ecuador zu verlassen.

Ich freue mich auf ein neues Land, euer Lars!

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