"Ecuador ist ein Land, dass man unter drei verschiedenen Aspekten betrachten muss. Es ist sozusagen dreigeteilt in Amazonasgebiet, Andenregion und Kueste. Das Amazonasgebiet haben wir ganz leicht mit Tena angeschnitten und an der Kueste waren wir nur kurz in Guayaquil. Wir koennen also nur behaupten die Andenregion gut kennengelernt zu haben.
Man kann in Ecuador unheimlich viel unternehmen und die Leute sind wirklich hilfsbereit und nett. Ecuador kann sowohl mit tollen Grossstaedten mit altem Stadtzentrum, als auch mit kleinen indigenen Bergdoerfern aufwarten. Man kann es kaum verhindern in die Kultur Ecuadors einzutauchen wenn die Leute auf dem Markt in ihren traditionellen Trachten und langen Zoepfen rumlaufen und auf dem Land, den Milchtopf in der Hand und einem Baby mit einem Schal auf den Ruecken gebunden, dem Pick Up hinterherrennen um auf die Ladeflaeche aufzusteigen.
Ecuador hat ausserdem eine unglaubliche Natur mit tausenden von bunten Voegeln, Blumen und Schmetterlingen zu bieten. Man wacht oftmals in einem Vogelkonzert auf und bedient sich erst einmal an der reichen Fruchtwelt des Landes. Nicht selten sind wir uns vorgekommen wie im Paradies.
Ecuador war weiter entwickelt als wir dachten. Die Strassen waren gut ausgebaut, das Transportnetzwerk einfach zu benutzen und die Staedte modern und fortschrittlich. Soweit wir das beurteilen koennen haben sie eine gute Mitte zwischen indigener Kultur und Fortschrittlichkeit gefunden.
Mit leichtem Wehmut verlassen wir dieses wunderschoene Land jetzt und ziehen mit Claudia weiter nach Peru."
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